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Was wir wollen
Friede, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung

  • Nach dem Grundsatz global denken – lokal handeln, wollen wir mit unseren Aktionen dem Frieden, der Gerechtigkeit und der Bewahrung der Schöpfung dienen und Impulse setzen für eine zukunftsfähige Gesellschaft.
  • Wir wollen die Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Developement Goals, SDGs), der Vereinten Nationen bekannt machen und vor Ort zu deren Umsetzung beitragen.
  • Wir wollen uns und andere befähigen, die Welt in diesem Sinne mitzugestalten, insbesondere durch
  • eine lebendige Ausgestaltung der Partnerschaft zur (Kirchen-) Gemeinde in Magoye/Tanzania
  • vielfältige Bildungsarbeit im Themenfeld entwicklungspolitischer Arbeit
  • ökologisches, faires und nachhaltiges Handeln als „Ökofaire Einrichtung
  • die Förderung nachhaltigen Konsums und einer nachhaltigen Produktion
  • den Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt auf allen unseren Flächen
  • wissenschaftlich fundierte und ganzheitliche Umwelt- und Naturschutzbildung

(Aus dem Leitbild des Naturerlebnisraums Pfarrhof Schönwalde)


Entwicklungspolitische Arbeit und BNE

 „Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung hat sich die Weltgemeinschaft im September 2015 einen neuen Referenzrahmen für die zukunftsfähige nachhaltige Gestaltung der Einen Welt gegeben.“ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, BMZ)

Entwicklungspolitische Bildungsarbeit baut auf dem Konzept der Bildung für nachhaltige Entwicklung  auf, wie es u.a. im nationalen Aktionsplan BNE des BMZ niedergelegt wurde. Entwicklungspolitische Bildungsarbeit schärft den Blick für die Auswirkungen und Verflechtungen unseres Handelns im weltweiten Zusammenhang. Vor dem Hintergrund der   globalen Herausforderungen gilt es, notwendige Anpassungen unserer ökologischen, sozialen und wirtschaftliche Gewohnheiten und Denkmuster kritisch zu reflektieren.
Die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) betont zudem, dass ein solcher Lernprozess lebenslang erfolgt; er gehört zu  einer hochwertigen Bildung und zielt  letztlich auf eine ganzheitliche Transformation der Gesellschaft.
So sind für unsere entwicklungspolitische Bildungsarbeit wesentliche Impulse aus dem Aktionsplan BNE handlungsleitend. Wir wollen

  • globale Herausforderungen, Zusammenhänge und ihre Einflüsse auf den Einzelnen verdeutlichen und einen Austausch im Sinne eines wechselseitigen Lernens ermöglichen;
  • die Relevanz der Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen für das Handeln des Einzelnen bewusst machen und den Gedanken der globalen Partnerschaft verankern;
  • für Veränderungsprozesse für eine global nachhaltige Entwicklung auf den unterschiedlichen Entscheidungs- und Handlungsebenen sensibilisieren;
  • zur aktiven Beteiligung an einer sozial, ökonomisch und ökologisch verantwortungsbewussten Gesellschaft in der globalisierten Welt motivieren und befähigen;
  • die Reflexion eigener Wertvorstellungen fördern, entwicklungspolitisches Engagement von Bürgerinnen und Bürgern stärken und ihr Interesse an Ländern des globalen Südens und unseren Beziehungen zu ihnen wecken.

Entwicklungspolitik wird immer dann anschaulich und spannend, wenn sie mit realen Begegnungen von Mensch zu Mensch verknüpft ist. Aus diesem Grunde legen wir großen Wert darauf, die bestehenden Partnerschaften der Kirchengemeinde Schönwalde und des Kirchenkreises Ostholstein nach Tanzania zu pflegen. Hier eröffnen sich große Chancen wechselseitigen Lernens und konkreter Projektarbeit.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, unter anderem die Zusammenarbeit mit unserer Partnergemeinde Magoye zu intensivieren. Dabei sollen verstärkt auch junge Menschen und bisher unbeteiligte Personen, Einrichtungen und Betriebe aus dem Ort und der Region beteiligt werden.
Und wir möchten regelmäßig darüber berichten.